Was ist eigentlich Mobilität?
In den letzten Jahren haben einige große Automobilhersteller bekannt gegeben, dass sie nicht mehr nur als reiner Hersteller dienen möchten, sondern sich als sogenannte Mobilitätsanbieter weiterentwickeln möchten.
Mobilität ist heute ein Schlagwort geworden. Für viele Menschen liegen die Bereiche Arbeit, Wohnen, Freizeit und Einkaufen weit auseinander. Sie müssen, wollen sie ihre Bedürfnisse befriedigen, mobil sein. So wird durch den Begriff „Mobilität“ die Möglichkeit bzw. Fähigkeit der Menschen beschrieben, die von ihnen gewünschten Ziele zu erreichen. Setzen sie diese Möglichkeiten um, entsteht Verkehr.
Definition Mobilität:
Potentielle Mobilität ist die Beweglichkeit von Personen, allgemein und als Möglichkeit. Realisierte Mobilität ist realisierte Beweglichkeit, ist die Befriedigung von Bedürfnissen durch Raumveränderung (kurz: Mobilität). Verkehr ist das Instrument, das man dann für die konkrete Umsetzung der Mobilität benötigt. Verkehr umfasst Fahrzeuge, Infrastrukturen und die Verkehrsregeln und ist auch sehr gut messbar.
(Quelle)
Was heißt es mobil zu bleiben bzw. Mobilität zu erhalten?
Unserer Individualität und der Möglichkeit, uns jederzeit möglichst schnell dahin zu bewegen, wohin wir gerade möchten, räumen wir einen sehr hohen Stellenwert ein. Wir haben ein gut ausgebautes Straßen-, Schienen und Luftverkehrsnetz geschaffen und nutzen immer schnellere Verkehrsmittel, können also immer schneller immer weitere Wege zurücklegen. Doch mit diesen immer weiterwachsenden Möglichkeiten gut umzugehen, ist oft eine Herausforderung.
Nicht alle Menschen haben die gleichen Möglichkeiten, mobil zu sein: Treppen und Stufen behindern Rollstuhlfahrer, ältere Menschen oder Eltern mit kleinen Kindern. Hauptverkehrsstraßen können nicht ohne Probleme oder Umwege überquert werden. Jugendliche sind für die Fahrt zur Disco auf die Eltern mit eigenem Auto angewiesen, weil die Buslinie abends nicht mehr fährt.
Will man die Mobilität innerhalb einer Gesellschaft, einer Stadt oder eines Raumes bewerten, so muss man untersuchen, welche Möglichkeiten unterschiedliche Gruppen der Bevölkerung (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Menschen mit Behinderung) haben, ihre (Mobilitäts-)Bedürfnisse zu befriedigen. Zum Beschreiben der Mobilität werden zum Beispiel die Wege je Tag und die dabei zurückgelegte Entfernung genutzt, wobei die Wege vereinfacht für die befriedigten Bedürfnisse stehen und die Entfernung für den Aufwand.
Mobilität heute und in der Zukunft
Während heutzutage noch sehr stark die Individualmobilität vertreten ist, wird in Zukunft viel auf gewerblich genutzte Fahrzeuge, wie zum Beispiel Carsharing gesetzt.
Aber wie wird diese Mobilität auch in Zukunft sichergestellt? Eines ist sicher, es wird sich vieles verändern. Moderne Ladesysteme, wie intelligente Ladepunkte oder vermehrte Elektroladensäulen werden zum Stadtbild gehören. Auch die SmartMobility, also die Vernetzung und autonom agierende Verkehrsmittel, gehört in die Zukunft. Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung machen beides möglich. Eine genauso große Rolle wird die SharedMobility spielen: Mobilität als Dienstleistung in den unterschiedlichsten Kombinationen, zum Beispiel in Form von Carsharing.
Auch wir tragen mit unserer Softwarelösung einen großen Teil zur Sicherstellung der Mobilität bei, sowohl im Individualbereich als auch bei der gewerblichen Nutzung.
Mit unserer Ferndiagnosefunktion und weiteren Tools, wie beispielsweise dem Batteriemonitoring, können wir dem Fahrer helfen sicher an seinem Ziel anzukommen.
Euer DC Connected Team
*** STAY CONNECTED ***
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