Unerwartetes Nicht-Anspringen des Autos auf Grund fehlender Batteriespannung gehören der Vergangenheit an.
Die Batterie ist eines der wichtigsten Bestandteile im Auto.
Ihre Aufgabe besteht darin, elektrische Energie zu speichern und das Bordnetz mit allen elektrischen Komponenten mit Spannung zu versorgen. Ohne Batterie kann ein Fahrzeug nicht eigenständig gestartet werden und Zünd- oder Glühkerzen funktionieren genau so wenig wie elektronische Assistenten oder die Fahrzeugbeleuchtung. Besonders bei neuen Modellen sorgt die Batterie für die Versorgung von Komfortelementen wie Klimaanlage, Sitzheizung, Antiblockiersystem oder ESP. Sie alle benötigen zusätzliche Energie durch die Batterie. Zusätzlich stellen neue Antriebssysteme wie die Start-Stopp Funktion oder Hybridfahrzeuge die Batterie vor neue Anforderungen in puncto Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.
Das Herzstück hat aber auch seine Schattenseite. So stellt die Batterie die häufigste Pannenursache in 2020 dar. Von insgesamt 3,4 Millionen Pannen im Jahr nimmt die Batterie einen Anteil von 46,5 % ein. Auch Elektrofahrzeuge benötigen eine klassische Starter-Batterie, genauso wie sie in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren verbaut sind. In einer Sonderauswertung des ADAC liefert die Batterie bei diesen Fahrzeugen mit 56 % den häufigsten Grund für eine Panne.
(Quelle)
Im Grunde genommen ist das Herzstück im Auto aber keinesfalls so empfindlich.
Die Ursachen für ein Versagen liegen oftmals in unsachgemäßer Nutzung und mangelnder Pflege. Die fehlende Spannung kann dabei durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden.
So tragen vor allem Kurzstrecken dazu bei. Die beim Starten des Fahrzeuges verbrauchte Spannung muss während der Fahrt innerhalb kurzer Zeit durch die Lichtmaschine wieder aufgeladen werden. Hinzu kommt, dass während der Fahrt aber weitere Verbraucher wie Licht, Radio, Sitzheizung etc. mit Strom versorgt werden müssen. Die benötigte Zeit für das Nachladen der Batterie verlängert sich dadurch. Werden ständig nur Kurzstrecken gefahren, kann die Batterie nicht vollständig wieder geladen werden, sie entlädt sich mehr und mehr. Weitere Ursachen für den Spannungsabbau können aber auch lange Standzeiten, Kälte, oder Kriechströme sein. Hat die Batterie ihre Spannung verloren, ist kein Motorstart mehr möglich. Die Mobilität bleibt somit auf der Strecke.
Bereits in unserer Testphase hat sich gezeigt, dass das Thema Batterie schon den einen oder anderen Nutzer vor Probleme gestellt hat. Ob es der Bäcker ist der morgens um fünf Uhr keine Brötchen ausliefern kann, oder der Geschäftsmann der frühmorgens zu seinem Termin starten möchte, wenn das Fahrzeug sich nicht starten lässt ist der Termin verpasst und die Brötchen bleiben beim Bäcker. Sogar Mietfahrzeuge stehen ab und zu vor dem Problem, vor allem dann, wenn die 12-Volt Batterie entwendet wurde.
Doch es gibt aber auch eine gute Nachricht: Das unerwartete Versagen einer Batterie durch fehlende Spannung kann der Vergangenheit angehören, wenn ein DCoder mit Batterie-Monitoring an Bord ist. Damit wird alle zwei Stunden die aktuelle Spannung der Batterie abgerufen. Bei auffälliger Spannungsabnahme wird der Fahrer automatisch darauf hingewiesen, wenn zum Beispiel das Licht oder der Radio noch abgestellt werden muss. Sogar Batterie-Dieben kann damit ihr Handeln erschwert oder verhindert werden, denn wird die Batterie abgeklemmt, erfolgt ein Hinweis an den Nutzungsberechtigten. Diese Daten sind für die Nutzungsberechtigten vorbehalten wie z.B. Flottenmanager oder Wohnmobileigentümer.
Selbst wenn die Batterie Spannung verlieren sollte, eine böse Überraschung, weil das Fahrzeug nicht anspringt, gehört damit der Vergangenheit an. Da man jederzeit die aktuelle Spannung der Batterie einfach über die App einsehen kann, ist ein frühzeitiges Reagieren möglich.
Die Interaktion zwischen Fahrzeug und DCoder ist dabei so kurzweilig, dass die Batterie durch die Nutzung des DCoder nicht beeinträchtigt wird, außer das Fahrzeug wird bis zu zwei Jahre überhaupt nicht bewegt.
Euer DC Connected Team
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